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Kritische Beiträge zur Jagd ... und mehr 
in Rheinland-Pfalz

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Aktuelles zu Wildtieren, Jagd und Naturschutz von Wildtierschutz Deutschland e.V. - Rheinland-Pfalz

12. Juli: Auch im Landkreis Mainz-Bingen (Rheinland-Pfalz) gibt es einen ASP-Fall. Informationen dazu bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen.

 

9. Juli: Im Landkreis Alzey-Worms (Rheinland-Pfalz) wurde ein erster Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bestätigt. Im Kreis Mainz-Bingen steht eine Bestätigung des Friedrich-Löffler-Instituts noch aus. Infos dazu vom Umweltministerium Mainz.

 

27. November: Im westlichen Hunsrück in Rheinland-Pfalz ist erstmals ein mit hoher Wahrscheinlichkeit sesshafter Wolf nachgewiesen worden. Der Wolfsrüde stammt aus dem Hohen Venn (Belgien). Damit wurde nun auch nach Westerwald, Eifel-West und Taunus ein viertes Präventionsgebiet ausgewiesen. Rheinland-Pfalz fördert in seinen Präventionsgebieten Wolfsschutzzäune zu 100 Prozent. Weitere Informationen beim Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) veröffentlicht (https://fawf.wald.rlp.de/kluwo).

 

19. Oktober: Der Regierungsentwurf zur Novellierung des Landesjagdgesetzes Rheinland-Pfalz ist weit davon entfernt modern zu sein. Er bedient die Partikularinteressen von Forst- und Jagdpartie. Die wenigen Änderungen hinsichtlich des Tierschutzes sind zwar zu begrüßen, werden aber den gesellschaftlichen Forderung nach mehr Tierschutz auch bei der Jagd nicht gerecht. Lesen Sie unsere Stellungnahme.

 

27. September: Die Fuchsjagd taugt offensichtlich nicht einmal im Hinblick auf die Entwicklung der jagdbaren Tierarten Rebhuhn und Feldhase. Dennoch hält Katrin Eder, Umweltministerin in Rheinland-Pfalz die Vergnügungsjagd für erforderlich, um Ökosysteme zu unterstützen. Das aus dem Mund einer für den Naturschutz verantwortlichen Ministerin halten wir für mehr als irritierend: Offener Brief an Ministerin Katrin Eder

 

23. August: In Mainz berichtet Landesumweltministerin Kathrin Eder wie Herdenschutz in Rheinland-Pfalz erfolgreich zum Rückgang von Weidetierrissen durch Wölfe geführt hat. Hauptpräventionsmaßnahme ist der Schutz durch wolfsabweisende Zäune. Herdenschutzhunde werden eher selten angefragt. 

22. August: Der Regierungsentwurf zum neuen Landesjagdgesetz Rheinland-Pfalz ist nicht verfassungskonform. Anstatt eine Verhältnismäßigkeit zwischen Eigentum, Umwelt und Tierschutz zu schaffen, werden Nutzungsrecht (Eigentum) und Vegetation (Bäume, Umwelt) über den Tierschutz gestellt. Zu diesem Ergebnis kommen wir in einer aktuellen Stellungnahme.

 

21. August: Während mit anderen Tierschutznormen gebrochen wird, nimmt sich der Regierungsentwurf zum neuen Landesjagdgesetz Rheinland-Pfalz nur halbherzig der nicht tierschutzkonformen Baujagd an: Während die Jagd an den Naturbauen von Fuchs und Dachs künftig nicht mehr erlaubt sein soll, wird am künstlich errichteten Fuchsbau die Jagd weiterhin erlaubt sein. 

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